Mittwoch d. 11. Februar 2015

Arno Schmidt zurück im Schloßtheater - Halle 19

VON DER MACHT DER DICHTER UND VON IHRER OHNMACHT
Eine Collage aus Schmidt-Texten mit Kommentaren von Bernd Rauschenbach

Ein unumschränkter Herrscher im Reich seiner Literatur – ein wortmächtiges Gehirntier, das Welten wie ein zweiter Demiurg erschaffen und benennen konnte: So präsentierte sich Arno Schmidt seinen Lesern und hätte deren Gehirne am liebsten an sein eigenes angeschlossen, um sie haargenau die Bilder sehen zu lassen, die ihm beim Schreiben vor Augen standen.
Ein Gang durch Schmidts erzählerisches und essayistisches Werk zeigt, wie dicht die Allmachtsphantasien neben den künstlerischen Selbstzweifeln und der Ohnmacht gegenüber der politischen Wirklichkeit stehen.
»Ein Gott möchte ich gar nicht sein : viel zu langweilig, so zuerst. N Halbgott, das ja!«
Schloßtheater Celle
Halle 19
12. Februar 2015, 20 Uhr
Es lesen Ulrich Gall, Bernd Rauschenbach und Thomas Wenzel
In Zusammenarbeit mit dem Schloßtheater Celle


Seiten: vorherige 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20